Der Vatikan akzeptiert Tonbandstimmenforschung
von Fidelio Köberle
Die halbamtliche Tageszeitung des Vatikans, was praktisch bedeutet:
die offizielle Tageszeitung, der "L'Osservatore Romano", erklärt
erstmalig - wenn alle uns zugänglichen Informationen nicht täuschen -,
daß eine ernsthaft religiös oder wissenschaftlich motivierte
Tonbandstimmenforschung legitim ist und nicht mehr als unerlaubt
bezeichnet wird. Diese Wende ist eine echte Sensation! Der genaue
Wortlaut des L'Osservatore Romano liegt uns zur Zeit der Drucklegung
dieses Mitteilungsblattes noch nicht vor. Aber eine Ausgabe des
"Gente" mit einem Interview des einfluß- und kenntnisreichen Padre
Gino Concetti läßt keinen anderen Schluß zu. G. C. ist nämlich der
vatikanische Kommentar des L'Osservatore Romano, und man bezeichnet
ihn als denjenigen, der diese Wende im Vatikan artikulieren darf.
In der nächsten VTF-Post wird ausführlich berichtet werden mit
wörtlichen Zitaten aus der vatikanischen Zeitung.
(Quelle: VTF-Post P 86, Heft 1/97)
Der Vatikan und die Tonbandstimmenforschung
von Fidelio Köberle
In P86 wurde aus einer italienischen Zeitung zitiert, daß das offiziöse
Blatt des Vatikans darüber berichtet hat, man sei dort aufgeschlossen
bzw. positiv eingestellt gegenüber der Tonbandstimmenforschung. Für das
folgende Heft wurde versprochen, den Original-Wortlaut aus dem "L'Osservatore
Romano" zu bringen. Trotz aller Bemühungen ist es bis heute nicht gelungen,
den Text zu erhalten. Es war lediglich zu erfahren, daß die betreffende
Ausgabe nachgedruckt werden mußte wegen starker Nachfrage. Der Herausgeber
bleibt weiter bestrebt, das Material zu bekommen.
(Quelle: VTF-Post P 88, Heft 3/97)
Das erlösende Wort des Papstes
von Fidelio Köberle
Frei von allem theologischen Sophismus und von aller Spitzfindigikeit
hat der Papst ein ganz klares Wort ausgesprochen zum Fortleben der Seele
nach dem Tode. Ein Wort, mit dem wir Tonbandstimmenforscher gut leben können
(wie überhaupt die ganze spiritistische Tradition seit über 100
Jahren). Papst Johannes Paul II. sprach Ende Oktober 98 vor Pilgern, und
das wurde von Radio Vatikan in alle Welt übertragen:
"Man sollte nicht meinen, daß das Leben nach dem Tod erst mit
dem Jüngsten Gericht beginnt. Es herrschen ganz besondere Bedingungen
nach dem natürlichen Tod. Es handelt sich um eine Übergangsphase,
in welcher der Körper sich auflöst und das Weiterleben eines
spirituellen Elements beginnt. Dieses Element ist ausgestattet mit einem
eigenen Bewußtsein und einem eigenen Willen, und zwar so, daß
der Mensch existiert, obwohl er keinen Körper mehr besitzt."
(Quelle: VTF-Post P 94, Heft 1/99)
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