Charles Richet (1850-1935) spricht durch Leslie Flintvon Fidelio KöberleDer Schriftstellerin Anja Lundholm verdanken wir eine interessante mediale Durchsage des Nobelpreisträgers und Parapsychologen Charles Richet, welche durch das Direkt-Stimme-Medium Leslie Flint übermittelt wurde. Die Tonbandaufzeichnung wurde in mühevoller Arbeit von Frau Lundholm zunächst englisch mitgeschrieben und dann ins Deutsche übersetzt. Dafür sei ihr an dieser Stelle herzlich gedankt. Sie wählte eine Durchsage aus, die für unsere Belange wichtig ist. Hier wird ein Auszug gebracht. Wer den ganzen Text haben möchte, wende sich an den Herausgeber, der dann eine Ablichtung davon zusenden wird. "Der Kontakt zwischen uns bedeutet, daß wir zur Übertragung Schwingungen nutzen, deren Natur wir kennen und sie dergestalt harmonisieren, daß wir die Bedingungen zur Übertragung von Gedanken und Lauten schaffen. Die Übertragung als solche erfolgt automatisch, aber die Kunst ist, unsere Bedingungen eurem materiellen Niveau anzugleichen. Wir können während des Übertragungsprozesses Gedanken nicht zurückhalten, die sich mit unserem Wunsch, uns euch auf materieller Ebene verständlich zu machen, vermischen können. Das ist so, als versuche man unter ähnlichen Bedingungen zu gleicher Zeit zu reden und zu handeln. Es verlangt echtes Können, die eigene Mentalität so sehr auf die Ebene der Materie zu konzentrieren, daß unser Energiepotential bei euch zur Kenntnis genommen wird. Und manchmal verwirren uns dabei die irdischen Gegebenheiten, so z.B. euer Zeitbegriff. Während wir versuchen, uns fühlbar und hörbar für euch zu machen, sind wir nicht immer sicher, ob es uns auch gelingt. Z.B. ist das Phänomen unserer Stimme ein künstliches insofern, als wir ja nur denken. Es ist ein so intensives Aussenden unserer Gedanken, daß, obwohl die Umwandlung in Laute automatisch erfolgt, wir manchmal verwirrt werden und dann nicht sicher sind, ob ihr genau das erhaltet, was wir zu übermitteln beabsichtigen und ob die Übermittlung klar ist. Gewiß, die Umwandlung selbst erfolgt automatisch, doch durch Störungen auf eurer Seite kann das, was wir sagen und was wir damit meinen, verändert werden. Nur durch enorme Willensanstrengung können wir uns mit euch einpendeln und euch erreichen. Und wenn wir das tun, kann uns manchmal die Denkweise oder die Kondition der anwesenden Gruppe so durcheinanderbringen, daß es fast an ein Wunder grenzt, wenn wir dennoch eine durchschnittlich klare Übertragung zustandebringen. Für alle, die an diesen Experimenten teilnehmen, gibt es eine ganze Reihe von Komplikationen. Manchmal glaubt man, einen klaren, guten Kontakt mit einer Person zu haben, obwohl in Wahrheit zwei oder drei Wesen gedanklich ineinander verflochten sind. Alle Übertragung geschieht durch die Aussendung von Gedankenkräften, die sich von hier auf ihren Weg zu euch in physisch von euch wahrnehmbare Laute umwandeln. Dazu bedienen wir uns als Zugeständnis an eure Bedingungen eines künstlichen Umwandlers. Was immer ihr von uns hört, ist künstlich von uns erzeugt. Es erreicht euch in Stimmlauten. Manchmal fehlt ihnen das persönliche Timbre, so daß ihr sagt: "Was die Stimme sagt, habe ich gut verstanden, aber es klang nicht wie er oder sie." Das liegt daran, daß die sendende Person euch so zu erreichen versucht, daß ihr sie wiedererkennt, aber da sind eben manche in dieser Hinsicht erfolgreicher als andere. So etwas braucht Training, es benötigt Erfahrung, es klappt nicht von selbst. Nur von wirklich erfahrenen Menschen hier können wir etwas erhoffen, das überzeugende Resultate bringt und zum für euch unverwechselbaren Identitätsbeweis führt. Es wird nicht mehr lang dauern und neue wissenschaftliche Erkenntnisse werden ans Licht kommen, die die Welt verblüffen. Ich bin sicher, daß in nicht mehr ferner Zukunft eine Direktverbindung zwischen eurer und unserer Welt möglich sein wird, und Gott sei Dank ohne Medien. Denn so wichtig sie auch zur Zeit noch sein mögen - sie sind unberechenbar, und für uns ist es sehr schwierig, durch Menschenhilfe einwandfrei zu übermitteln, was wir sagen wollen. Wir arbeiten hier mit wissenschaftlichen Apparaturen, und ich bin sicher, daß wir erfolgreich sein werden. Vielleicht stellt ihr eines Tages euer Tonbandgerät an und seid überrascht, was da alles drauf sein wird! Ganz ohne Medium! Nun, wir werden sehen." Diese Aussage erfolgte am 12.8.1968, also zu einer Zeit, als die Tonbandstimmen schon existierten. Sie waren aber noch nicht allgemein bekannt. Es kann vermutet werden, daß Richet an eine ganz selbstverständliche und alltägliche Kommunikation für jedermann gedacht hat - aber erwähnen hätte er uns schon dürfen!
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